Trump stoppt Klimaforschung

Jetzt hat der Rundumschlag von Donald Trump auch die NASA erreicht. 23 Mitarbeiter wurden, auf Anweisung aus dem weißen Haus, entlassen. Die NASA war in der Vergangenheit maßgeblich an der Datensammlung für den Klimawandel beteiligt, da sie mit rund 300 die meisten Erdbeobachtungssatelliten im All haben. Donald Trump hat schon in der Vergangenheit verkündet, dass er den Klimawandel für nicht menschengemacht hält. Jetzt, in seiner zweiten und letzten Amtszeit, ignoriert er alle Fakten und

Mahnungen und legt alles lahm, was nichts mit Wirtschaftswachstum zu tun hat. Wie ein störrisches Kind, das wütend eine Sandburg zertrampelt, zerstört er alle Organisationen und soziale Projekte, allen voran zum Thema Klima- und Umweltschutz. Nachdem er schon fast alle Mitarbeiter der US-amerikanischen Nationalparks entlassen und Möglichkeiten der Rodung von Naturschutzgebieten erarbeiten ließ, wundert es nicht mehr, dass jetzt die Mitarbeiter der NASA gehen müssen, die mit der Datenverarbeitung und Erforschung des Klimawandels beschäftigt sind.

Nach dem Motto; was ich nicht sehe gibt es nicht, negiert er alle Folgen seines Handelns. Es wird in vier Jahren für den Nachfolger Trumps schwer werden, den großen Schaden den Trump hinterlassen wird, auch nur zu mildern. Europa aber muss daraus die Lehre ziehen, sich nicht mehr vollständig auf Verträge und Zusicherungen zu verlassen, stärker zusammen zu rücken und sich um mehr Souveränität bemühen.

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